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Wenn der „Benachrichtige mich“-Button zum Verkaufsbooster wird: Wie automatisierte E-Mails bei wieder verfügbaren Produkten Wunder wirken

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Es gibt diesen einen Moment im Online-Shopping, den wir wohl alle kennen: Du findest endlich genau das Produkt, nach dem du gesucht hast – sei es die perfekt geschnittene Jeans, das limitierte Brettspiel oder die spezielle Hautcreme. Du klickst freudig auf die Produktseite und… bäm! Ausverkauft. Die Stimmung? Sofort im Keller. Zum Glück gibt’s da inzwischen meist diesen kleinen Hoffnungsschimmer in Form eines Buttons: „Benachrichtige mich, wenn wieder verfügbar.“

Doch was passiert eigentlich im Hintergrund, wenn jemand auf diesen Button klickt? Und noch viel spannender: Wie können Unternehmen aus genau diesem kleinen Klick eine richtig große Sache machen – mit Hilfe von email automation for new product back-in-stock alerts?


Zurück in die Warenkorb-Herzen: Warum sich diese E-Mail lohnt

Stell dir vor, jemand hat bereits aktiv Interesse an deinem Produkt gezeigt – so sehr, dass er oder sie den eigenen Posteingang dafür freigegeben hat. Mehr „heiße Leads“ geht kaum. Und genau hier kommt die Magie der Automatisierung ins Spiel.

Anstatt manuell Listen zu pflegen oder E-Mails zu basteln, die dann womöglich viel zu spät rausgehen, lässt sich dieser Prozess mit der richtigen E-Mail-Automatisierung fast vollständig hands-off gestalten. Das spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern bringt dein Produkt im entscheidenden Moment zurück ins Blickfeld – idealerweise direkt dann, wenn der Wunsch danach noch frisch ist.


Timing ist alles – und Automatisierung trifft immer den Punkt

Manche Dinge muss man einfach sofort erledigen. Wieder verfügbare Produkte anzukündigen gehört definitiv dazu. Eine manuell verschickte E-Mail kommt oft zu spät. Vielleicht sind zu dem Zeitpunkt schon wieder alle Einheiten vergriffen – oder der Kunde hat längst woanders bestellt.

Automatisierte Workflows hingegen erkennen in Echtzeit, wenn ein Artikel wieder auf Lager ist. Zack – wird die entsprechende E-Mail ausgelöst. Kein Rätselraten, kein Verpassen. Und das Beste? Du kannst sogar eine gewisse Personalisierung einbauen: Produktbild, Name, evtl. sogar eine individuelle Nachricht basierend auf dem bisherigen Verhalten des Kunden. Kleine Details, große Wirkung.


Ein echtes Comeback: Wie zurückgemeldete Produkte Emotionen auslösen

Die Psychologie hinter dieser Art von E-Mail ist nicht zu unterschätzen. Etwas war nicht verfügbar, wurde vielleicht sogar als „verpasst“ verbucht – und plötzlich ist es wieder da. Diese Art von Mangel erzeugt ein Gefühl von Exklusivität, fast wie bei limitierten Drops.

Viele Unternehmen setzen deshalb gezielt auf einen Mix aus Verfügbarkeit und Verknappung. „Nur für kurze Zeit“, „nur solange der Vorrat reicht“ oder „beliebtes Produkt jetzt wieder da“ – das sind Trigger, die wirken. Kombiniert mit cleverer Automatisierung und relevanten Kundeninformationen wird daraus ein Verkaufs-Katalysator.


Technisch gesehen: Was braucht’s für eine gute Umsetzung?

Damit das Ganze nicht nur auf dem Papier gut klingt, sondern in der Praxis überzeugt, sind ein paar Voraussetzungen wichtig:

  1. Ein sauberes Tracking-System: Dein Shop muss wissen, welche Produkte wann wieder auf Lager sind.
  2. Ein CRM mit Automatisierungsmöglichkeiten: Plattformen wie Klaviyo, Mailchimp oder ActiveCampaign bieten passende Workflows.
  3. Ein sauberer Opt-in-Prozess: DSGVO lässt grüßen – der Kunde muss explizit zustimmen.
  4. Ein Design, das auffällt, aber nicht nervt: E-Mail-Templates, die visuell überzeugen, aber trotzdem schnell erfassbar sind.

Und klar – du brauchst jemanden, der das Ganze im Blick hat. Auch wenn’s automatisiert läuft, solltest du regelmäßig prüfen, ob alles wie gewünscht funktioniert. Denn nichts ist ärgerlicher als ein fehlerhafter Workflow, der zu Frust statt Freude führt.


Bonus: Was du vermeiden solltest

Es gibt ein paar Stolpersteine, die du am besten direkt umgehst:

  • Zu häufige Benachrichtigungen – Nervt und wirkt verzweifelt.
  • Unpersonalisierte E-Mails – Klingt wie Spam, wird auch so behandelt.
  • Lange Wartezeiten zwischen Verfügbarkeit und Versand – Dann ist der Moment einfach weg.
  • Fehlende Mobil-Optimierung – 80 % checken ihre Mails am Handy. Mach’s leicht.

Fazit: Kleine Geste, großer Effekt

In der Flut von Rabatten, Produktnews und Social-Media-Werbung gibt es kaum etwas, das so zielgerichtet und effizient funktioniert wie eine simple Back-in-Stock-E-Mail. Vor allem dann, wenn sie smart automatisiert ist.

Kunden fühlen sich gehört und ernst genommen. Du wiederum hast die Chance, bereits interessierte Käufer ohne zusätzliche Werbekosten zurück in den Shop zu holen. Win-win, wie man so schön sagt.

Also: Wenn du im E-Commerce unterwegs bist und bisher noch keine automatisierten Mails für wieder verfügbare Produkte einsetzt – was hält dich eigentlich noch auf?

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