Man kennt das. Montagmorgen, das Büro füllt sich, der Kaffeeduft hängt in der Luft – und auf dem Boden sieht man schon die ersten Krümel. Der Aufzug fährt im Dauertakt, Türen öffnen und schließen ununterbrochen, Besprechungsräume werden durchgetaktet genutzt. Und dazwischen? Schuhe, Taschen, Tassen – Menschen. Viele Menschen. Wer hier glaubt, dass eine klassische Unterhaltsreinigung einmal am Abend reicht, hat das Thema „Sauberkeit“ noch nicht ganz zu Ende gedacht.
Gerade in Büros mit hoher Besucherfrequenz geht es nicht nur um Ordnung. Es geht um Eindruck. Um Hygiene. Um Gesundheit. Und letztlich auch um Arbeitskultur. Darum sind custom cleaning plans for offices with high foot traffic keine Option mehr, sondern eine echte Notwendigkeit – sowohl für Facility Manager als auch für Mitarbeitende und Kunden.
Einmal wischen, bitte? Reicht leider nicht.
Stell dir ein Großraumbüro mit 80 Mitarbeitenden vor, plus Kundenverkehr. Dazu eine kleine Cafeteria, Toilettenanlagen, Meetingräume, Empfangsbereich. Wenn da jemand einmal am Abend kurz durchgeht und den Mülleimer leert, ist das in etwa so effektiv wie ein Regenschirm bei Sturm.
Was stark frequentierte Büros brauchen, ist ein Reinigungsplan mit System – flexibel, gezielt und abgestimmt auf die echten Anforderungen vor Ort. Ein Plan, der weiß, wann wo wieviel Dreck entsteht – und ihn beseitigt, bevor er auffällt.
Mehr als nur sauber: Der psychologische Effekt
Menschen merken, ob sie sich an einem Ort wohlfühlen. Und das hat nicht nur mit Einrichtung oder Licht zu tun – sondern ganz massiv mit Sauberkeit. Ein glänzender Boden, eine streifenfreie Glaswand, ein frischer Geruch im Aufzug: All das sagt unterbewusst „Hier arbeitet man gern.“
Andersherum ist es auch schnell vorbei mit dem Wohlgefühl, wenn die Toiletten müffeln oder die Kaffeetassen sich stapeln. Ganz zu schweigen von gesundheitlichen Risiken – Stichwort Keime auf Tastaturen, Türklinken oder im Aufenthaltsraum.
Maßgeschneiderte Reinigungspläne – was heißt das eigentlich?
Jedes Büro tickt anders. Der eine Standort hat eine große Lobby, der andere ein Open-Space-Konzept mit Teppichfliesen. Manche arbeiten im Schichtbetrieb, andere in hybriden Teams. Genau deshalb funktionieren Standardlösungen selten.
Ein custom cleaning plan berücksichtigt zum Beispiel:
- Wie viele Personen täglich im Gebäude sind
- Welche Zonen besonders beansprucht werden (Toiletten, Küche, Eingangsbereich etc.)
- Ob sensible Bereiche wie Labore oder Serverräume vorliegen
- Welche Zeiten sich für Zwischenreinigungen eignen, ohne zu stören
- Und natürlich: Welche Materialien und Oberflächen besonders behandelt werden müssen
Das Ziel: Reinigung so effektiv wie möglich – aber so unauffällig wie nötig.
Wer profitiert davon?
Kurz gesagt: alle. Mitarbeitende fühlen sich wohler, sind weniger krank, arbeiten produktiver. Kundinnen und Kunden haben direkt ein positives Bild. Das Facility-Management spart langfristig Kosten, weil Verschmutzung nicht erst ein Problem wird, wenn der Teppich ruiniert ist. Und die Reinigungskräfte? Arbeiten strukturierter, gezielter – und effizienter.
Häufig übersehen: Die kleinen Dinge mit großer Wirkung
Oft sind es die Details, die am Ende zählen:
- Türklinken und Lichtschalter – werden Dutzende Male täglich berührt, aber selten gründlich desinfiziert.
- Kaffeeküche – der Herd sieht sauber aus, aber wie oft wird die Kaffeemaschine richtig gereinigt?
- Bürostühle – werden selten bedacht, obwohl sie Hautkontakt haben.
- Mülleimer-Deckel – hygienisch ein Albtraum, wenn vernachlässigt.
Ein individueller Reinigungsplan denkt genau an diese Stellen – automatisch, regelmäßig, stressfrei.
Reinigung als Teil der Unternehmenskultur
Wer heute junge Talente anziehen will, braucht mehr als Tischkicker und gratis Kaffee. Eine gepflegte, hygienische Arbeitsumgebung wird zunehmend zum Hygienefaktor im Employer Branding. Im wahrsten Sinne.
Und das betrifft nicht nur große Konzerne. Auch kleine Unternehmen können sich mit professionell gestalteten Reinigungsplänen positionieren – als verlässlicher Arbeitgeber mit Verantwortung.
Praxis-Tipp: So gehst du das Thema clever an
- Mach eine Begehung – Am besten mit der Reinigungsfirma zusammen. Zeig, wie der Alltag aussieht, wo Engpässe entstehen.
- Analysiere die Hotspots – Gibt’s Stoßzeiten? Gibt’s Beschwerden? Wo liegt oft Müll rum?
- Teste und optimiere – Ein Plan muss nicht von Tag 1 perfekt sein. Wichtig ist: regelmäßig nachjustieren.
- Kommuniziere intern – Wenn alle wissen, was wann gereinigt wird, entstehen weniger Missverständnisse.
- Denk saisonal – Im Winter wird’s matschig, im Sommer staubig. Auch das gehört in den Plan.
Fazit: Sauberkeit ist kein Nebenschauplatz
Gerade in Büros mit viel Publikumsverkehr ist Reinlichkeit weit mehr als ein ästhetisches Thema. Sie ist Teil der Unternehmenskultur, des Gesundheitsmanagements – und letztlich ein Statement. Nämlich: Wir nehmen unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden und unseren Arbeitsplatz ernst.
Mit custom cleaning plans for offices with high foot traffic bekommst du keine 08/15-Lösung, sondern ein echtes Konzept. Eines, das sich an dich anpasst – nicht umgekehrt.
Denn eins ist klar: Wer sich auf Dauer wohlfühlen will, muss nicht nur denken – sondern auch handeln. Und manchmal heißt das eben: den Putzplan neu schreiben lassen.